Mit ungewöhnlicher Tattoo-Aktion will ein Mann zur Knochenmarksspende aufrufen

Von Melanie Ruch
3. April 2012

Als sein bester Freund an Leukämie erkrankte, brach für Frank Lange aus Essen eine Welt zusammen. Da sein Kumpel keine Familienangehörigen mehr hat, ließ sich der 39-Jährige sofort für die Knochenmarksspende typisieren. Unglücklicherweise kommt er als Spender jedoch nicht in Frage, wie Lange der "Bild"-Zeitung in einem Interview verriet.

Um auch andere Menschen zur Knochenmarksspende aufzurufen, ließ er sich das Abbild seines Spenderausweises auf die linke Wade tätowieren, fotografierte sein neues Tattoo und schickte das Foto an "Bild.de".