Roboter erschafft religiöse Tattoos nach dem Zufallsprinzip

Von Ingo Krüger
11. März 2011

Droht Tätowierern bald die Arbeitslosigkeit? Nun, soweit ist es noch nicht, doch mit Auto Ink gibt es nun den ersten Roboter, der Tattoos herstellen kann. Das Besondere: Die Maschine verpasst dem Tätowierwilligen ein religiöses Motiv nach dem Zufallsprinzip.

Chris Eckert, ein Konzept-Künstler aus Kalifornien, will mit seiner Maschine aufzeigen, dass alle Religionen gleichwertig sind. Er erklärt auf seiner Webseite, dass es reiner Zufall sei, in welchen Glauben ein Mensch hineingeboren werde.

Auto Ink ähnelt vom Aufbau einer Nähmaschine. Bei dem Tätowiervorgang bearbeitet der Roboter den Unterarm, der festgeschnallt auf einem Brett liegt. Als Resultat bleibt ein Tattoo mit einem Motiv aus dem Islam, Christen- oder Judentum.