Für einen größeren Po riskieren immer mehr Frauen ihr Leben

Von Katja Grüner
19. August 2013

Schönheitsoperationen liegen im Trend, das ist unbestritten. Brüste werden vergrößert, Lider gestrafft und mit Botox gelingt es, ein wesentlich jüngeres Aussehen zu zaubern. Dennoch bergen diese Eingriffe auch immer wieder große Gefahren. Gerade in den USA ist gerade ein Trend zu beobachten, der oft tödlich endet.

Frauen möchten ihren Po vergrößern lassen und suchen dazu oft Laien auf, um sich spritzen zu lassen. Meist werden Silikone gespritzt, was jedoch illegal ist, aber als Billigmethode gegenüber den teueren kosmetischen Operationen gilt. Bereits gibt es schon spezielle Internetforen, die dies anbieten, ein reger Zulauf ist zu verzeichnen.

Oft werden Silikone verwendet, wie man sie in Baumärkten kaufen kann. Nicht selten enden solche Aktionen im gesundheitlichen Desaster, bei einer US-Amerikanerin musste das Silikon entfernt werden und es entwickelte sich eine lebensgefährliche Infektion. diese führte dazu, dass ihr im Zuge dessen beide Hände und Füße amputiert werden mussten.

Es gibt sogar schon sogenannte "pumping partys", bei denen sich Frauen reihenweise in Hotelzimmern entsprechende Injektionen verpassen lassen, um zu einem wohlgeformten Hinterteil zu kommen. Ein gefährlicher Trend, der auch tödlich enden kann.