Wie gut lassen sich verpatzte Schönheits-OPs korrigieren?

Geht die Schönheits-OP doch mal schief, können einige Dinge noch korrigiert werden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. Juni 2010

Oft kommt es nach der langersehnten Schönheitsoperation zu unschönen Nebeneffekten oder das Ergebnis entspricht einfach nicht den Erwartungen. Doch was kann man dann tun? Die meisten Mängel nach kleineren Eingriffen lassen sich ganz einfach in einer zweiten Sitzung beheben. Entstehen jedoch Probleme durch einen eingesetzten Fremdkörper oder gefällt einem das Ergebnis nicht, kommt man um eine zweite OP nicht herum.

Nach einer Botoxbehandlung wirkt das Gesicht oft asymetrisch, weil sich die Ausmaße der Unterspritzung im Vorhinein nur sehr schwer ausmachen lassen, denn jeder Körper reagiert anders auf dieses Nervengift. Die Mängel lassen sich in einer zweiten Behandlung jedoch sofort korrigieren, wofür ein guter Arzt auch die Kosten übernimmt.

Die verschiedenen Behandlungsalternativen

Der Effekt von Botox ist jedoch nicht dauerhaft gegeben, sodass nach einiger Zeit wieder die alten Fältchen entstehen. Hyaluronsäure erfüllt den gleichen Zweck wie Botox, kann jedoch bei Nichtgefallen wieder rückgängig gemacht werden, indem ein Enzym gespritzt wird, das die Säure vollständig auflöst. Von permanenten Auffüllern wie Silikon nimmt man in der Schönheitschirurgie immer mehr Abstand, da diese nur in einer Operation wieder entfernt werden können.

Der Trend bei Schönheitsoperationen geht immer mehr in eine natürliche Richtung. So auch bei der Fettabsaugung. Hier sind Fett-Weg-Spritze, Hochfrequenzbehandlungen oder die Kältebehandlung (Cryolipolyse) im Trend, die jedoch sowohl für Patienten und auch für viele Schönheitschirurgen oft nicht den gewünschten Effekt bringen, wie die herkömmliche Fettabsaugung. Selbst nach mehreren Behandlungen können etwa 5-20% der Patienten keine große Veränderung feststellen.