Immer mehr chinesische Uni-Absolventen legen sich unters Messer, um ihre Jobchancen zu vergrößern

Von Melanie Ruch
24. Februar 2014

Die Zahl der Uni-Absolventen in China steigt. Gleichzeitig gibt es dort für Akademiker aber immer weniger Arbeitsplätze. Die Unternehmen können also unter hunderten oder teils tausenden Bewerbern die Besten herauspicken und dabei zählt offenbar längst nicht mehr nur die Fachkompetenz der Absolventen.

Immer mehr Unternehmen in China legen großen Wert auf das Aussehen ihrer Bewerber und zukünftigen Mitarbeiter. Wer gut aussieht, hat dort die größeren Chancen eine der begehrten Stellen zu ergattern und so sind immer mehr chinesische Uni-Absolventen dazu bereit, sich einer Schönheitsoperation zu unterziehen, um bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben.

Ganz besonders begehrt unter den Akademikern ist derzeit die sogenannte "Eiffel-Nase". Dabei wird die Nase der Patienten chirurgisch so geformt, dass sie die geschwungene Form des Pariser Eiffelturms erhält.