Das Bio-Facelifting

Das Bio-Facelifting als Kombination für ein sanfteres Facelifting

Von Textbroker
18. August 2011

Unter dem Begriff "Bio-Facelifting" versteht man die minimal-invasive Alternative zum konventionellen, chirurgischen Lifting. Beim Bio-Facelifting wird hauptsächlich mit Injektionen der beiden Substanzen Botulinumtoxin - kurz Botox - und Hyaluronsäure gearbeitet. Das als Nervengift in Verruf geratene Botox lähmt jede gewünschte Muskelpartie.

Kombiniertes Facelifting

Bereits vorhandene Falten können sich durch diese Behandlung regenerieren, neue Falten können aufgrund der fehlenden Mimik nicht entstehen. Speziell Augenfalten (Krähenfüße) und die sogenannte Zornesfalte, oft unschön über der Nasenwurzel zu sehen, lassen sich mit dieser Injektionsmethode gut behandeln.

Das injizierte Botox wird im Laufe der Zeit allerdings abgebaut. So gewünscht, muss die Behandlung also regelmäßig wiederholt werden.

Als Alternative zur Behandlung mit dem häufig kritisierten Botox können Falten auch mit Hyaluronsäure unterspritzt werden. Bekannt ist die Hyaluronsäure bereits aus hochwertigen Anti-Aging-Cremes.

Anders als die nur an der Oberfläche wirkenden Cremes polstern die Hyaluron-Injektionen das Faltengebiet nachhaltig auf und stimulieren das umgebende Gewebe zu verstärkter Kollagenproduktion. Auch dieses Verfahren sorgt allerdings maximal sechs Monate für ein verjüngt-faltenfreies Aussehen.

Seinen Namen verdankt das Bio-Facelifting der Tatsache, dass die verwendeten Substanzen teilweise sogar biologisch abbaubar sind. Auch deutet der Name richtig an, dass das Bio-Lifting im Vergleich zum Lifting mit Laser und Skalpell vergleichsweise sanft und schonend arbeitet. Narben und Wundheilungsprobleme sind beim Bio-Facelifting nicht zu erwarten.