Neuartiges "Hypoxi Training" sagt Cellulite und Wassereinlagerungen gezielt den Kampf an

Von Laura Busch
16. Februar 2012

Cellulitis oder Orangenhaut kennt beinahe jede Frau - mal mehr mal weniger stark. Manchmal trifft es sogar die Herren der Schöpfung. Und gegen die unschönen Dellen ist tatsächlich kein Kraut gewachsen. Sport, gesunde Ernährung und regelmäßiges Cremen können lediglich abmildernd wirken.

Neue Hoffnung schüren Forscher jetzt mit dem sogenannten "Hypoxi Training". Diesem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass Cellulite nur dann wirksam bekämpft werden kann, wenn man die Durchblutung der Haut verbessert. Auch bei Wassereinlagerung soll Hypoxi funktionieren. Bei dem neuen Training werden sportliche Einheiten mit Behandlungen kombiniert, deren Kern die Verwendung von Vakuum ist. Man bekommt spezielle Westen oder Schürzen umgeschnallt, die abwechselnd Über- oder Unterdruck erzeugen. Fett wird hierbei gezielt abgebaut, das Gewebe gestrafft und die Muskeln werden - anders als bei sonstigen Methoden - nicht negativ belastet. Allerdings nehmen die Studios, die auf "Hypoxi Training" spezialisiert sind, relativ viel Geld für ihre Dienste. Rund 500 Euro pro Monat kann es kosten, auf diese Weise zu trainieren.