Studie belegt: Botox macht arrogant

Von Laura Busch
5. September 2011

Frauen, die sich Botox spritzen lassen, wirken auf andere arrogant, ganz im Gegensatz zu solchen, die dem Alterungsprozess durch Cremes und Tinkturen entgegen wirken wollen. Das ergab jetzt eine aktuelle Studie. Konkret fragte ein Team von Wissenschaftlern der Universität Toronto nach der Sympathie, die die Probanden den Maßnahmen Botox, Antifaltencreme sowie Face-Lifting entgegen brachten. Frauen, die sich gewöhnlichen Anti-Aging-Produkten bedienten, wirkten demnach sympathisch.

Hatten Frauen sich aber Botox spritzen lassen, machte sie dieser Umstand in der Wirkung arrogant und unsympathisch. Es sei ein hohes Maß an Eitelkeit und Selbstbezogenheit vonnöten, so die Forscher, um zu einer solchen Maßnahme zu greifen. Diese Eigenschaften machten unsympathisch, zumal auch Veränderungen in der Mimik durch Botox diese Einschätzung verstärken.