Abdominoplastik - in vielen Fällen kann der Bauch damit auf Dauer gestrafft werden

Bei überschüssiger Haut helfen auch Diäten und Sport nicht mehr, eine Bauchstraffung ist oft letzter Ausweg

Von Cornelia Scherpe
30. Mai 2011

Eine erfolgreiche Diät, oder ein neues Mutterglück ist immer Anlass zur Freude. Leider kann in beiden Fällen ein Schatten das neue Glück trüben: der Bauch hat an Straffheit verloren und bildet Falten. Besonders Frauen leiden im Sommer unter diesem Verlust der Bikini-Figur, aber auch Männer hadern stark mit der unästhetischen Veränderung.

Diesen Menschen kann eine Abdominoplastik helfen. Bei einer Abdominoplastik wird der Bauch gestrafft, weshalb man im Volksmund gern einfach Bauchstraffung dazu sagt. Der Chirurg kann da helfen, wo Sport und gesunde Ernährung nichts mehr machen können, denn die überschüssige Haut wird sich nicht von allein zurückbilden.

Ein straffer Bauch dank Standard-OP

Um die Schürzen zu entfernen und die gelockerte Bauchdecke wieder zu straffen, muss der Chirurg zunächst in einem Gespräch die Ursache erfahren. Auch eventuelle Krankheiten darf man dem Arzt nicht vorenthalten, damit es nicht zu ungeahnten Komplikationen auf dem OP-Tisch kommt.

Unter Vollnarkose erfolgt dann der Eingriff, der inzwischen zur Standard-OP zählt und nur geringe Risiken birgt. Nach drei Tagen unter Beobachtung kann der Patient meist wieder nachhause und ist die Schürze am Bauch auf Dauer los.