Die Lasik-Operation sollte nur am gesunden Auge angewendet werden

Von Frank Hertel
23. Dezember 2011

Das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) hat seinen Hauptsitz in Berlin. Ein Sprecher äußerte sich kürzlich zum Thema Laser-Operation. Dabei sprach er davon, dass so eine Augenoperation, auch Lasik-Op genannt, grundsätzlich mit Risiken verbunden sei. So könne es etwa nach so einer Laser-Op zu Einschränkungen des Kontrastsehens oder einer verstärkten Blendempfindlichkeit kommen.

Auch seien die Langzeitfolgen dieser Operation derzeit noch nicht absehbar, weil die Methode noch nicht lange angewendet wird. Der KGS-Sprecher rät von einer Laser-Op ab, wenn die Kurzsichtigkeit mehr als sechs Dioptrin beträgt oder sich die Brillenstärke in den letzten Jahren verändert hat. Prinzipell sollten nur gesunde Augen gelasert werden, so der Sprecher des Kuratoriums.