So finden Sie einen guten Uhrenhändler

Besonders beim Kauf teurer Uhren, ist Vorsicht besser als Nachsicht

Von Textbroker
18. Oktober 2011

In früheren Zeiten hatte das Uhrmacherhandwerk ähnliches Renommee wie das Geschäft der Juweliere. Ging man für eine neue Uhr zum Uhrmacher, sagte dies einiges über die eigene Kaufkraft aus.

Der Erwerb der Alltagsuhr

Alltagsuhren sind heutzutage Gebrauchsgegenstände, sie finden sich in größeren Städten nahezu an jeder zweiten Straßenecke. Entsprechend einfach ist der Erwerb des eigenen, alltagstauglichen Chronometers:

  • bezahlen,
  • Kassenbeleg aufbewahren,
  • im Problemfall zurück ins Geschäft,
  • umtauschen oder
  • die Garantie in Anspruch nehmen.

Kostspielige Uhren

Ein wenig anders verhält sich die Sache aber, sollte jemand etwa aus der Familie oder Verwandtschaft mit einem exaltierteren Uhrenmodell beglückt werden, vielleicht zum bestandenen Ausbildungsabschluss oder begangenen Jubiläum. Hier wechselt ein erheblicher Betrag den Besitzer beim Kauf. Im Regelfall wird alles gut gehen, wenn nicht und man hatte das Pech an einen unseriösen Händler zu geraten, gehen die Probleme erst so richtig los.

Vorsicht geboten

Ein solches Szenario gilt es von Anfang an zu vermeiden. Entsprechend wichtig ist es, sich vor dem Kauf genauestens zu überlegen, bei welchem Uhrenhändler man seine Pretiose in der Folge erwerben will. Hat man keinen Uhrmacher bei der Hand, ist Mundpropaganda immer noch der beste erste Schritt.

Fragen Sie einfach bei Freunden, Bekannten und Kollegen nach. Deren Bewertungen sind besonders wertvoll, da sie aus einer vertrauten und vertrauensvollen Umgebung kommen. Meistens werden Sie bereits jetzt etliche Adressen in Händen halten.

Eine weitere Möglichkeit wäre, bei der Gewerbeinnung anzufragen. Ihre Strategie sollte aber immer darauf hinaus laufen, einen Uhrenhändler vor Ort ausfindig zu machen, den können Sie dann nach Belieben persönlich kontaktieren. Vom Einkaufen wertvoller Uhren über das Internet wird abgeraten.