Wie im Märchen - Goldschatz gefunden

Arbeitsloser Bulgare findet Millionenschatz

Von Jutta Baur
26. September 2011

So etwas kommt eigentlich nur im Märchen vor. Ein arbeitsloser Mann sucht nach Altmetall, um damit seinen Lebensunterhalt aufzubessern und findet einen 4000 Jahre alten Goldschatz. So geschehen in der Nähe von Swischtow an der Donau in Bulgarien.

Hinweis einer Wahrsagerin führt zu großem Reichtum

In dem aufgespürten Tontopf befanden sich nicht nur wertvolle bronzene Waffen, sondern eben auch Halsketten und Armreifen aus Gold. Laut Schätzungen von Archäologen dürfte mit einem Wert von etwa 1,5 Millionen Euro zu rechnen sein. Den Tontopf grub der 42-Jährige am Fuß eines Baumes aus. Einen kleinen Hinweis hatte er jedoch vorher schon. Wie er berichtet, hat ihm eine Wahrsagerin den Wink gegeben, es dort doch einmal zu probieren.

Nicht nur der reine Materialwert macht die hohe Summe des Wertes aus. Eindrucksvoller sind die handwerklichen Künste die diese Stücke zeigen. Ganz besonders interessant ist beispielsweise ein Armreif, mit auffallenden dekorativen Elementen an den Enden.

Der Schatz wird von Historikern gesichtet und ausgewertet. Noch kann man ihn nicht bestaunen. Das örtliche Museum in Swischtow muss für eine Präsentation erst die Sicherheitsmaßnahmen erweitern.