George Clooney hat Ärger mit der Steuer

Von Anna Miller
27. Mai 2014

"Nichts ist so sicher wie der Tod und die Steuer." Diese Weisheit musste nun auch George Clooney am eigenen Leibe spüren. Dieser hat für seine Verlobte Amal Alamuddin einen Verlobungsring für schlappe 415.000 Pfund erstanden. Doch das gute Stück könnte nun noch einmal deutlich teurer werden. Die beiden Turteltäubchen haben nämlich vergessen, den Ring am Londoner Flughafen zu versteuern.

Der Auftritt von Amal Alamuddin am Londoner Flughafen wirkte wenig glamourös. Die Kleidung leger, die Haare locker zusammengefasst. Lediglich der Ringfinger ließ erahnen, dass es sich bei der Dame um etwas ganz Besonderes handeln muss. Denn an diesem prangte der Verlobungsring von George Clooney, den er seiner Angebeteten einige Tage vorher geschenkt hatte. Leider hatte die Menschenrechtsanwältin aber vergessen, den Ring bei der Einreise nach England zu versteuern.

Die Steuervorschrift in Großbritannien

Die Steuervorschrift gilt bei jedem Schmuckstück, welches mehr als 390 Pfund gekostet hat und von Außerhalb der EU auf die britischen Inseln eingeführt wird. Als Anwältin sollte ihr diese Regelung eigentlich bekannt sein. Da sie aus Miami kam, hätte sie 2,5% des Kaufwertes vom Ring als Steuer hinterlegen müssen. Zudem wären 20% Einfuhrumsatzsteuer fällig gewesen. Insgesamt beträgt die Steuerschuld somit über 93.000 englische Pfund.

Bis jetzt hat sich George Clooney noch nicht öffentlich geäußert, wie er mit der Steuerschuld umgehen möchte. Mit Sicherheit wird man aber eine Lösung finden, wie das Problem schnell gelöst werden kann und ebenso schnell wieder aus dem Medien verschwindet.