Sind Glücksbringer bei Wettkämpfen eine hilfreiche moralische Unterstützung?

Bei Sportübertragungen sehe ich viele Sportler, die kurz vor dem Start irgendwelche spezielle Anhänger (Kreuze, Figuren, ...) küssen. Ich glaube es gibt Sportler, die am Wettkampf nicht teilnehmen, wenn sie ihren Glücksbringer nicht dabei haben. Wie ist es denn, wenn man trotz des Glücksbringers seine erhoffte Leistung nicht bringt, hat dann der Glücksbringer ausgedient? Ist das wirklich so eine wichtige moralische Unterstützung, was meint ihr? Danke für euere Beiträge dazu. Gruß, Cat

Antworten (6)
Glücksbringer

Glaube versetzt Berge. Und das stimmt wirklich. Wenn man das Gefühl hat mit einem Glücksbringer geht alles besser, sollte man das beibehalten. Das Unterbewusstsein registriert das. Ich habe auch ein Glücksbringer und er bringt mir manchmal, nicht immer, Glück.

Klar ein Talismann bringt Glück. Auch wenn es eine psychische Stütze ist, aber dafür fühlt man sich sicherer.

Glücksbringer, Talismann

Sicher sind Glücksbringer einer moralische Unterstützung sowohl bei sportlichen Herausforderungen als auch bei geistigen Herausforderungen, wie Prüfungen und so weiter. Wer einen Talismann hat, fühlt sich sicherer. Ist ja auch eine schöne Sache.

Glücksbringer

Das wichtigste ist der Glaube!! Wenn du an so etwas glaubst, dann wirst du mit Sicherheit mehr Erfolg haben wenn du deinen Glücksbringer dabei hast und dich mit ihm sicherer fühlst. Und anders rum weniger Erfolg haben, wenn du ihn nicht dabei hast. Das ist alles Kopfsache (innere Einstellung). Wenn du an so einen Quatsch wie Glücksbringer nicht glaubst, dann hast du weder weniger Erfolg wenn du keinen hast noch mehr Erfolg wenn du einen hast aber nicht an soetwas glaubst.

Glücksbringer/Aberglaube

Also ich bin der Meinung, dass man an sich und sein sportliches Können glauben sollte.
Klar Glücksbringer sind absolut nichts schlimmes und nice to have, aber man sollte sich nicht auf sie verlassen oder auf ihre Wirkung einschießen.
Ich finde es furchtbar wenn Leute sich einreden, dass man ohne ein bestimmtes Ritual oder Glücksbringer sein Potential nicht abrufen kann - kein Wunder dass man da verkrampft, weil man sich von etwas abhängig macht!
Ich verlass mich auf mentale Stärke und pushe mich selbst, in dem ich mir positive Gedanken mach oder vor mich hinmurmel (ja Sportler führen oft Selbstgespräche).
Am Ende sollte schließlich die EIGENE erbrachte Leistung zählen und nich der Aberglaube.

Der Glaube ist eine sehr starke Kraft. Wenn jemand die gewünschte Resultate nicht erreicht hat, so liegt nicht an dem Glücksbringer, sondern an der Glaube.

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