Duftige Weichspüler nicht für Jeden: Allergiker sollten verzichten

Duftstoffe in Weichspüler können Allergien auslösen

Von Nicole Freialdenhoven
24. Oktober 2014

Die meisten Weichspüler sind heute mit künstlichen Duftstoffen versehen, die Kleidung und anderen Textilien einen angenehmen Duft verleihen sollen. Während viele Menschen den Geruch von frisch gewaschener Wäsche lieben, können die Kunststoffe bei Allergikern eher zu schweren Problemen führen.

Sie sollten daher auf Weichspüler mit künstlichen Düften ebenso verzichten wie Asthmatiker: Diese leiden vor allem unter den Stoffen, wenn sie beim Bügeln als Dampf aufsteigen.

Auch bei Hausmitteln ist Vorsicht geboten

Doch auch altbewährte Hausmittel wie kolloidales Silber oder Essig sind nicht unbedingt die bessere Wahl. Kolloidales Silber, bei dem ultrafeine Nanosilber-Partikel in Wasser aufgelöst werden, können die Hautflora angreifen und zu Verfärbungen führen.

Essig hingegen kann bei Asthmatikern beim Einatmen zu Reizreaktionen und ist daher für diese Gruppe auch nicht wirklich geeignet.

Wäschetrockner statt Weichspüler

Experten empfehlen, auf weichmachende Mittel für die Wäsche daher ganz zu verzichten Stattdessen sollte die Wäsche nach dem eigentlichen Waschgang im Wäschetrockner getrocknet werden - auch dies kann viel dazu beitragen, dass die Wäsche angenehm weich wird.