Wäsche und Maschine schonen und dabei noch gründlicher reinigen

Eigentlich muss man beim Waschen der Wäsche kaum noch etwas tun: Die Maschinen erledigen die ganze Arbeit. So kann im Prinzip nicht viel falsch gemacht werden. Mit einigen kleinen Kniffen lässt sich das Waschen jedoch noch perfektionieren - und sogar die Lebensdauer der Kleidung erhöhen.

Füllmenge

Das Wichtigste, worauf beim Waschen zu achten ist, ist die Füllmenge. Denn stimmt das Verhältnis zwischen Befüllung, Temperatur und Waschmittel nicht, kann die Kleidung nicht richtig gereinigt werden. Die Waschtrommel sollte daher nie zu voll gestopft werden.

Die Faustregel lautet dabei: Die optimale Menge ist erreicht, wenn zwischen Wäsche und oberem Trommelrand noch eine senkrecht gehaltene Hand Platz findet.

Waschmittel

Waschmittel sollte nie wahllos in die Maschine gegeben werden, da die benötigte Menge sehr vom Härtegrad des Wassers abhängt. Aus diesem Grund sollte man sich stets an die Dosierempfehlung auf der Waschmittelverpackung halten.

Niedrige Temperatur

Waschen bei hohen Temperaturen ist heutzutage nicht mehr notwendig: Die Waschmittel sind so stark, dass Schmutz auch schon bei niedrigen Temperaturen gelöst wird. Eine Waschtemperatur von 30 oder 40 Grad ist daher vollkommen ausreichend. Lediglich im Krankheitsfall oder bei Wäsche mit hohem Keimanteil, wie Handtücher, sind aus hygienischen Gründen höhere Temperaturen nötig.

Auf links waschen?

Bettwäsche sollte nie links gewaschen werden, da Keime sonst nicht ausreichend abgetötet werden können. Auf Links wenden sollte man hingegen Shirts und andere Wäsche, die Aufdrucke oder Stickereien haben - so werden diese Kleidungsstücke geschont und Aufdrucke halten länger.

Waschmaschine schonen

Doch nicht nur die Wäsche muss geschont und gepflegt werden, sondern auch die Maschine. So sollten Reißverschlüsse immer geschlossen und Bügel-BHs in einen Wäschesack gegeben werden - das Metall könnte andernfalls an der Trommel hängen bleiben und Schäden verursachen.