Vor- und Nachteile von Tampons zu Binden

Tampons sind auf den ersten Blick hygienischer als Monatsbinden, haben jedoch auch Nachteile

Von Textbroker
10. Oktober 2011

Trotzdem es sich um ein Thema handelt, das nicht gerne besprochen wird, lässt die Damenhygiene in letzter Zeit wenig Wünsche offen. Es gibt so viele verschiedene Produkte auf dem Markt, dass die Orientierung schwer fällt - neben den üblichen Damenbinden in verschiedenen Stärken sind es vor allem Tampons, die immer weiterentwickelt werden und zu wahren Alleskönnern mutiert sind.

Tampons in verschiedenen Ausführungen

Neben der Standardausführung gibt es sie

  • extraschlank,
  • mit Rillen,
  • gedreht,
  • mit Vliesüberzug,
  • in Bioqualität,
  • aus Naturbaumwolle statt Zellstoff,
  • mit und ohne Applikator,
  • in verschiedenen Größen und
  • mit Zusatzstoffen.

Ganz klar: Tampons sind auf den ersten Blick hygienischer als Monatsbinden, denn sie lassen das Blut nicht herauslaufen, der äußere Intimbereich bleibt relativ sauber, und der Geruch der Blutung ist schwächer. Das ist für viele Frauen schon Grund genug, statt der früher üblichen Monatsbinden Tampons zu verwenden. Gerade beim Sport oder gar im Schwimmbad ist das gut nachvollziehbar.

Nachteile von Tampons

Allerdings haben Tampons auch einige Nachteile. Sie halten das Blut im Körper und lassen es nicht frei ablaufen, was an sich eine sehr unhygienische Sache ist - schließlich handelt es sich um totes, um abgestorbenes Gewebe, dass den Körper verlassen sollte.

Im Intimbereich siedeln verschiedene Arten von Pilzen und Bakterien (die in normalem Zustand auch dahin gehören), die sich in dem dank der Blutung sehr feuchten und warmen Klima übermäßig vermehren können. Das kann zu Infektionen führen, zu Fieber, allergischen Reaktionen und anderen Unannehmlichkeiten.