Slipeinlagen im Alltag: Hygienisch oder überflüssig?

Slipeinlagen schützen vor Feuchtigkeit und minimieren den Keimbefall

Von Textbroker
28. September 2011

Viele Frauen benutzen täglich Slipeinlagen in dem Glauben für hygienische Verhältnisse zu sorgen. Doch Slipeinlagen haben auch andere Vorteile. Zudem müssen sich gesunde Frauen auch ohne Einlagen keine Sorgen um Keime machen.

Die Verwendung von Slipeinlagen

Slipeinlagen sind so etwas Ähnliches wie Binden, nur viel dünner und luftdurchlässig. Man verwendet sie nicht während der Periode, sondern an allen anderen Zyklustagen. Sie können nur kleinste Menge Feuchtigkeit aufnehmen und eignen sich daher gut bei starkem Zervixfluss, aber nicht bei Flüssigkeiten.

Der Zervixschleim ist zwar ein ganz natürliche Bestandteil des Zyklus, kann bei manchen Frauen jedoch zu unangenehmer Feuchtigkeit führen. Gerade die Zeit um den Eisprung wird von viel Zervixabsonderung begleitet. Slipeinlagen halten bei mehrmaligem Wechsel die Unterhose trocken und reduzieren die Keimbelastung.

Nützlich oder nicht?

Slipeinlagen werden bevorzugt aus zwei Gründen getragen. Zum einen schützen sie vor Feuchtigkeit, was den Komfort und das Wohlbefinden deutlich steigert. Zum anderen minimieren sie den Keimbefall, was gerade bei Frauen mit empfindlicher Scheidenflora wichtig ist.

Slipeinlagen können hygienisch sein für Frauen, welche auf Hygiene besonders achten müssen. Dies ist beispielsweise bei Vaginalpilz der Fall. Ansonsten dienen Slipeinlagen vor allem dem Wohlbefinden, denn der Zervixfluss hat bereits eine reinigende Wirkung und verhindert das Eindringen von Bakterien und Keimen.