Fünf Tipps für einen gelungenen Frühjahrsputz - Sicherheit nicht vernachlässigen!

Von Nicole Freialdenhoven
22. April 2013

Wenn die Temperaturen zweistellig werden und die Sonne stundenlang durch die Fenster scheint, ist die Zeit für den großen Frühjahrsputz gekommen. Immerhin kann nun wieder über Stunden hinweg gründlich gelüftet werden und das helle Sonnenlicht vertreibt auch noch den letzten Wintermief aus den Ecken.

Allerdings sollten vor lauter Arbeitseifer Sicherheitsmaßnahmen nicht vergessen werden, denn die meisten Unfälle ereignen sich bei der Hausarbeit. Unsere Tipps, damit alles gut gelingt:

Genug Zeit einplanen

Gründliches Putzen bis in die letzten Ecken erfordert mehr Zeit, als viele denken. Wer nun in Hektik verfällt, macht häufig fahrlässige Fehler, die zu Unfällen führen. Wer von vorne herein genügend Zeit für den Frühjahrsputz plant, kann sich Zeit lassen und sorgsam darauf achten, dass zum Beispiel die Trittleiter immer ganz sicher steht.

Staubsauger umstöpseln

Es kostet vielleicht zehn Sekunden mehr Zeit, den Staubsauger in jedem Zimmer neu einzustöpseln, doch es sind zehn gut investierte Sekunden: Wer die ganze Wohnung auf einmal saugen will, zieht oft ein straff gespanntes Kabel hinter sich her und wird zur Stolperfalle.

Pfützen aufwischen

Beim Putzen schwappt häufig Wasser auf die Fliesen und hinterlässt Pfützen. Werden diese dann beim Putzen nicht gesehen, kann es schnell zu bösen Unfällen durch Ausrutschen kommen. Kleine Pfützen sollten daher sofort nach dem Entstehen aufgewischt werden.

Nicht an der Ausrüstung sparen

Eine Trittleiter kostet nicht viel und sorgt für Trittfestigkeit, zum Beispiel beim Putzen auf Schränken und in den oberen Zimmerecken. Viele gefährliche Stürze passieren, weil der Putzende auf einem wackeligen Stuhl oder gar auf der Fensterbank steht.

Vorsicht mit Putzmitteln

Wer kleine Kinder im Haus hat, sollte Putzmittel immer sicher in einem hohen Schrank verwahren. Auch beim Frühjahrsputz sollten sie nicht auf dem Boden herumstehen, wo Kleinkinder sie erreichen können. Sie sehen die spannenden bunten Flüssigkeiten und nehmen neugierig einen Schluck aus der Flasche in der Hoffnung auf Limonade. Stattdessen wartet dann der Arzt.