Saubermachen im Frühling: So gesund ist der Hausputz

Von Katharina Cichosch
20. März 2012

Wer kennt das nicht? Kaum dringen die ersten warmen Sonnenstrahlen aus der Wolkendecke, schon macht sich ein ungeahnter Schaffensdrang breit. Endlich einmal ordentlich ausmisten, nicht mehr gebrauchte Kleidung in die Sammlung geben, alle Ecken und Schränke entstauben, Boden schrubben und Krimskrams verstauen: Ein Hausputz macht im Frühjahr besonders viel Spaß! Und ist dabei sogar noch gesund: Eine Stunde Saubermachen verbrennt beinahe so viele Kalorien wie eine kleine Sporteinheit. Ganz nebenbei sorgen Aufräumen und Putzen auch noch für ein rundum gutes Gefühl, was sich zusätzlich positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden auswirkt.

Damit der Frühjahrsputz auch gesund bleibt, sollten Putzteufel bei aller Euphorie einige Dinge beachten. Viele übertreiben es inzwischen mit der Sauberkeit, antibakterielle Hygiene-Reiniger gehören für viele einfach dazu. Die sind jedoch alles andere als harmlos: Nicht nur bei empfindlichen Personen können die aggressiven Reiniger zu allergischen Reaktionen führen. Dabei werden nicht nur mögliche Bakterien in Bad oder auf dem Boden bekämpft, sondern auch die des eigenen Organismus. Viele Experten raten deshalb von antibakteriellen Reinigern ab. Wer trotzdem nicht auf die Helfer verzichten möchte, der sollte sie äußerst sparsam dosieren, nur gezielt einsetzen und hierbei am besten spezielle Handschuhe tragen.