Arbeit im Haushalt ist gut für das Sexleben

Studie: Hausarbeit und Familienmanagement haben positive Auswirkung auf das Sexleben

Von Laura Busch
29. Oktober 2009

Wenn das mal kein Ansporn ist: Wissenschaftler der Montclair State University bestätigten unlängst die Ergebnisse einer Studie, laut der Arbeit im Haushalt einen positiven Einfluss auf das Sexleben haben soll.

Schon zu einem früheren Zeitpunkt wurde festgestellt, dass Männer, die im Haushalt anpacken, häufiger mit ihrer Partnerin Geschlechtsverkehr haben also solche, die nur auf der Couch sitzen. Neu an der zweiten Umfrage ist jedoch die Erkenntnis, dass es diesen Zusammenhang ganz offensichtlich auch bei Frauen gibt.

Die Forscher stellten fest, dass Frauen mehr Sex haben, wenn sie im Haushalt helfen. Dabei kam es laut der Studie mit 6.877 Ehepaaren nicht darauf an, ob diese eine traditionelle Rollenverteilung haben.

Darüber hinaus hängt die Häufigkeit des Beischlafes auch damit zusammen, wie viele Stunden eine Frau mit bezahlter Arbeit verbringt. Putzen, kochen, Geschirr säubern, Familienmitglieder abholen, Einkäufe erledigen, Gartenarbeit, Autowäsche und Rechnungen bezahlen, kurz: sich um die Familie kümmern, macht uns also attraktiver für unseren Lebenspartner.