Tipps zur Aufbewahrung von Obst und Gemuüse: Möhren mögen zum Beispiel kein Plastik

Von Heidi Albrecht
18. Oktober 2013

Frische Möhren sehen auf dem Markt oder auch im Discounter herrlich knackig und lecker aus. Doch kaum liegen sie für ein bis zwei Tage im Kühlschrank, da sehen sie nicht nur unappetitlich aus. Sie werden auch noch wabbelig. Dabei könnten Möhren bei richtiger Lagerung im Kühlschrank locker sieben bis zehn Tage frisch und knackig bleiben.

Möhren sollten ohne das Grün in das Gemüsefach gelegt werden. Hat man diese in einer Plastiktüte oder Schale gekauft, dann sollte man diese wenigstens öffnen. Denn durch die Lagerung und den Heimweg wird das Gemüse unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzt, was zum Schwitzen führen kann. Besser noch man nimmt sie ganz aus der Plastikverpackung. Damit das Wurzelgemüse schön lange frisch bleibt, sollte es in ein feuchtes Tuch gewickelt werden, ehe es ins Gemüsefach gelegt wird.

Richtige Lagerung ist nicht nur bei Möhren entscheidend. Es gibt für jedes Obst und jedes Gemüse den perfekten Lagerort. So haben beispielsweise exotische Südfrüchte nichts im Kühlschrank verloren. Sie verderben und verlieren jeglichen Geschmack, wenn man sie diesen Temperaturen aussetzt. Dazu gehören unter anderem Mango, Ananas und Bananen.

Heimische Früchte, wie Beeren und Aprikosen lieben eine kalte Lagerung. Bei Kartoffeln und Kohl sieht das schon wieder anders aus. Denn kalt ist nicht gleich kalt. Dieses Gemüse sollte zwischen acht und 16 Grad gelagert werden. Ein Keller oder eine Vorratskammer sind ideal dafür geeignet. Durch die richtige Lagerung verderben empfindliche Lebensmittel bei weitem nicht so schnell.