Die richtige Hautpflege beim Duschen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
25. März 2013

Auf dem Markt gibt es mittlerweile ein riesiges Angebot an Kosmetika zum Duschen oder Baden, je nach Hauttyp und persönlicher Vorliebe. Oftmals greift man auch einfach zu dem Produkt, welches der eigenen Nase am meisten schmeichelt. Während dies in jungen Jahren kein großes Problem darstellt, kann so eine Wahl für Menschen mit trockener Haut erhebliche Nebenwirkungen mit sich bringen: vom Spannen bis hin zu kleinen Verletzungen der Haut.

Ein eher ungünstiges Produkt ist hierbei die Seife, da sie für trockene Haut aufgrund der alkalischen Inhaltsstoffe die Hornhaut angreift. Besser ist es dann, auf so genannte Syndets zurück zu greifen: diese enthalten Tenside, die Wasser und Öl miteinander verbinden und die Haut somit schonend reinigen, ohne sie auszutrocknen. Doch auch hier muss auf die richtige Auswahl zurückgegriffen werden, denn in vielen Fällen sind darin Zusatzstoffe enthalten, die zu allergischen Reaktionen führen können.

Auf eine sparsame Dosierung achten

Experten zufolge sind Produkte mit Tensiden unverzichtbar für eine gründliche Reinigung, doch sollte dabei darauf geachtet werden, dass man sparsam mit dem Dosieren ist. Zudem ist auch von einer großflächigen Verwendung abzuraten. Auf Flüssigmittel sollte verzichtet werden, denn dabei neigt man eher dazu, größere Mengen zu nehmen.

Wer mehrmals am Tag duscht, zum Beispiel nach dem sportlichen Training, der kann bei der zweiten Dusche ruhig auf Kosmetika verzichten. Generell gilt es zudem, auf zu heißes Wasser zu verzichten und auch nicht allzu lange unter der Brause stehen. Nach dem Duschen hilft eine Feuchtigkeit spendende Lotion, um Spannungsgefühlen vorzubeugen.