Warum es reicht, alle zwei bis drei Tage zu duschen

Übermäßiges Duschen lässt die Haut austrocknen und dünn werden

Von Katharina Cichosch
22. Januar 2015

Kein Trend ohne Gegentrend - das gilt ganz besonders für Hollywood, wo der Puls der Zeit bekanntlich etwas lauter ticket als anderswo.

Cleansing Reduction

Hier, wo man noch vor gar nicht allzu langer Zeit mehrmals täglich unter die Dusche gesprungen ist, hat jetzt eine Gegenbewegung Einzug gehalten: Nur noch maximal zwei Mal pro Woche duschen ist aktuell en vogue.

Schon hat der Trend einen eigenen Namen erhalten: "Cleansing Reduction".

Negative Auswirkungen von übermäßigem Duschen

Doch Trend hin oder her, dass tägliches oder gar mehrmals tägliches Duschen nicht gerade förderlich für die Gesundheit ist, versteht sich eigentlich von selbst: Das ständige Duschen und vor allem Einseifen entzieht der Haut permanent Feuchtigkeit und zerstört langfristig betrachtet den natürlichen Schutzmantel. Eincremen danach kann diesen nicht einfach so ersetzen!

Der Effekt: Die Haut trocknet aus, wird dünner und zudem anfälliger für Krankheitserreger, die so leichtes Spiel haben.

Waschlappen statt Dusche

Gleichwohl: Wer nur zwei oder auch nur ein Mal pro Woche duscht bzw. badet, wie es unsere Vorfahren taten, der sollte natürlich trotzdem täglich zum Waschlappen greifen - und insbesondere Achseln, Füße und Intimbereich reinigen. Dann reicht es auch völlig, nur alle zwei bis drei Tage unter die Dusche zu springen.