Tipps gegen trockenen Haut an kalten Tagen

Von Sophia Krebs
14. Februar 2012

Die Heizungsluft ist schlecht für unsere Haut. Da es momentan so kalt ist, kann man sich dem aber kaum entziehen. Die Konsequenz: ausgetrocknete Haut, die juckt und schuppig ist. Das ist zwar nicht gefährlich, aber unangenehm und auch nicht gerade ansehnlich. Wenn man einige Tipps befolgt, kann man dem entgegenwirken. Beispielsweise sind Pflanzen in Wohnung und am Arbeitsplatz hilfreich, denn sie dienen als Luftbefeuchter. Dafür sind Zyperngras und Grünlilien sehr geeignet. Auch mit der Ernährung kann man der Haut helfen: so sind Lebensmittel mit viel Omega-3-Fettsäuren wie Fisch oder Walnussöl sehr gut für die Haut.

Die Trockenheit resultiert aus fehlenden Fetten in der Haut. Dadurch, dass die Haut jetzt poröser wird, können Krankheitserreger eindringen. Um das zu vermeiden, kann man der Haut helfen. Vor allem nach dem Duschen und Baden (nicht zu heiß!) sollte man sich gut eincremen, weil danach die natürliche Hautflora aus dem Gleichgewicht gebracht wurde und gestärkt werden muss. Dabei sollte man darauf achten, dass Bodylotions und Cremes den Inhaltsstoff Urea enthalten. Damit Urea aber ihre volle Wirkungskraft entfalten kann und auch wirksam ist, sollte die Creme oder Lotion bei sehr trockener Haut mindestens 10 Prozent Urea enthalten. Diese sollte man jedoch gezielt verwenden.

Die Stiftung Öko-Test hat hierbei die drei besten Cremes ermittelt:

  • Frei Urea+ Körperlotion 6%
  • Eucerin Hautglättende Creme 5% Urea
  • Bioturm 10% Urea