Der optimale Lichtschutzfaktor für die eigene Haut

Von Dörte Rösler
15. Juli 2013

Sonnen ohne Reue - wer gesund bräunen möchte, benutzt eine Creme oder Lotion mit Lichtschutzfaktor. Sie verlängert den Zeitraum, in dem die Haut der Sonne ausgesetzt sein kann ohne zu verbrennen. Aber wie ermittelt man den optimalen Lichtschutzfaktor?

Ausschlaggebend ist die natürliche Eigenschutzzeit der Haut. Zur Einteilung hat sich dabei eine Klassifikation in sechs Gruppen durchgesetzt. Hauttyp I hat helle Haut und Haare sowie eine helle Augenfarbe. Statt Sonnenbräune entwickelt er meist Sommersprossen, und die Eigenschutzzeit in der Mittagssonne beträgt weniger als 10 Minuten. Empfehlenswert sind hier Lichtschutzfaktoren von 30 und höher.

Der hierzulande häufigste Mischtyp III bräunt langsam aber stetig. Er kann zwischen 20 und 30 Minuten ohne Verbrennung in der Sonne bleiben. Der optimale Lichtschutzfaktor liegt zwischen 20 und 30. Bei dunkleren Hauttypen sinkt der Bedarf dann auf den Faktor 4 bis 8.

Und das gilt nicht nur für den angeborenen Hauttyp: je intensiver die Haut beim Sonnen bräunt, desto höher steigt ihre Eigenschutzzeit. Wer schon einen schönen sommerlichen Look erreicht hat, kann den Lichtschutzfaktor daher reduzieren.