Zuviel Sonne: Die Haut vergißt nichts

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
25. Januar 2005

Die Hälfte der lebenslangen UV-Belastung bekommt ein Mensch vor dem 18. Lebensjahr ab. Das berichtet nun die Apotheken-Elternzeitschrift "Baby und die ersten Lebensjahre".

Bei Babys und Kleinkindern wird die sogenannte Lichtschwiele, das ist eine Verdickung der Hornschicht unter Sonneneinfluß, noch kaum entwickelt. Auch ist der Säureschutzmantel der Haut schwach und die Produktion des Pigments Melanin, das UV-Strahlen filtert und abschwächt, nur gering ausgeprägt. Ein Sonnenbrand entsteht dann besonders leicht. Die daraus resultierenden Zellschäden bleiben aber für immer bestehen. Sie sammeln sich quasi auf einem "Sonnenkonto" an. Nach Jahrzehnten kann ein Hautkrebs die Folge sein. Deshalb sollen Kinder besonders sorgfältig vor der Sonneneinstrahlung geschützt werden.