Vorbeugung eines Sonnenbrandes durch das Beachten des eigenen Hauttyps

Sonnenschutz passend zum Hauttyp auswählen

Von Viola Reinhardt
24. August 2009

Dass die Sonne nachweislich immer stärker und somit auch aggressiver wird, ist den meisten Menschen inzwischen recht gut bekannt. Was viele aber immer noch nicht wissen ist, dass man einem Sonnenbrand gezielt dadurch vorbeugen kann, wenn man den Sonnenschutz auf den persönlichen Hauttyp abstimmt.

Sonnenschutz angepasst an den eigenen Hauttyp

Dieser wird in sechs unterschiedlichen Typen (von keltisch bis schwarz) kategorisiert und erlaubt es recht gut den Schutz vor einem Sonnenbrand optimal aufzubauen. Je heller der Hauttyp, die Augen und die Haare sind, desto verstärkter sollte man ein Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor wählen. Ein Anhaltspunkt ist hierbei, dass zum Beispiel bei einem Hauttyp 3 und einem Lichtschutzfaktor 10 die maximale Sonnenbestrahlung bei 300 Minuten liegt.

Ergänzend zum Sonnenschutzprodukt sollte man jedoch den Körper durch dünne flächendeckende Kleidung und einem Kopfschutz vor einer Verbrennung schützen. Letzteres bietet zudem eine Prävention gegen einen Sonnenstich, der bei heißen Temperaturen und einer zu geringen Wasseraufnahme sehr schnell zustande kommen kann.

Sonnenschutz für Kinder

Bei Kindern zeigen sich die Sonnenzeiten jedoch als wesentlich verkürzt, da sie aufgrund einer noch zu geringen Haut- und Pigmentdichte viel schneller Verbrennungen erhalten können.

Auch hier heißt es nicht ohne Bekleidung und einem hohen Lichtschutzfaktor unter die Sonne zu gehen und für Spielzeiten lieber die frühen Morgenstunden oder die späten Abendstunden zu wählen.

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