Tipps zur richtigen Anwendung von Körperöl

Körperöl zur feuchtigkeitsspendenden Hautpflege umfunktionieren

Von Textbroker
22. September 2011

Es wärmt nicht nur, es riecht auch noch gut - das Körperöl. Für seine pflegende Wirkung ist es hingegen weniger bekannt, da es nicht einzieht und der Haut somit auch keine Feuchtigkeit spendet. Der Ansatz stimmt, denn trägt man Körperöl auf trockener Haut auf, so entzieht es dieser Feuchtigkeit. Und gerade extrem trockener Haut schadet man mehr, als man Gutes tut.

Körperlotion als Wasser-Öl-Emulsion

Bei richtiger Anwendung kann Körperöl allerdings durchaus mit einer Lotion mithalten: Das Öl sollte direkt nach dem Duschen oder Baden auf die noch feuchte Haut aufgetragen werden. So kommt es mit Wasser in Kontakt und eine Wasser-Öl-Emulsion entsteht, die auch einziehen kann. Und aus nichts anderem besteht eine Körperlotion - Wasser und Öl.

Hinweise zur Verwendung eines geeigneten Öls

Selbst Dermatologen halten das Körperöl für ein ebenbürtiges Pflegemittel und geben Interessierten auch gleich einen Tipp: Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man beim Kauf ein wasserfreundliches Körperöl wählen. Dieses ist mit dem Vermerk "hydrophil" gekennzeichnet.

Das Körperöl wird wie eine Lotion aufgetragen, hier gibt es also keinen Unterschied. Eine Besonderheit hat das Öl im Vergleich zur Lotion oder Creme allerdings zu bieten: Emulgatoren, die bei empfindlicher Haut immer wieder Irritationen verursachen können, fehlen völlig. Zudem sind Körperöle extrem nährstoffreich, da sie ohne Mineralstoffanteile hergestellt werden.