Die Rose - ein wahrer Alleskönner

Von Katharina Cichosch
11. September 2014

Betörende Jasminblüten, exotische Lilien, unkomplizierte Tulpen: Es gibt viele hübsche Blumen, keine Frage. Doch kaum eine ist so sagenumwoben und gleichzeitig so vielseitig wie die Rose. Als Inbegriff von Liebe, Leidenschaft und Romantik darf sie auf keinem Valentinstag fehlen.

Neben der hübschen Optik besticht die Rose aber auch durch ihre "inneren Werte" - kurzum: durch ihre ätherischen Öle, die für den unverwechselbaren Duft sorgen und deshalb die Grundlage für etliche Parfums und Kosmetika bilden.

Synthetische Nachbildungen

Wichtig: Wer Wert auf einen möglichst intensiven, authentischen Duft legt, der sollte auf Parfums mit echtem Rosenöl setzen. Gerade in billigeren Produkten werden heute häufig synthetische Nachbildungen verwendet - die gut gemacht jedoch ebenfalls toll duften können.

Kraft der Natur

Um die pflegenden Eigenschaften der Rose zu genießen, empfehlen sich Naturkosmetika mit integriertem Rosenöl. Wer möchte, kann letzteres auch solo als Beauty-Pflege verwenden. Regelmäßig einmassiert, soll dieses für eine streichelzarte Haut sorgen - und natürlich einen ganz natürlichen, traumhaften Duft verströmen.

Essbare Blume

Übrigens: Selbst essen kann man die Bestandteile der Rose. Ungespritzte Blüten werden zum Beispiel bei Nobel-Patissiers als Deko für Petit Fours und andere süße Leckereien verwendet - die Blütenblätter können, beispielsweise mit Zucker verziert, durchaus gegessen werden.

Das Rosenwasser wiederum ist ein Extrakt, der bei der Zubereitung feiner Desserts insbesondere der orientalischen und indischen Küche nicht fehlen darf. Küchenfertige Extrakte zum Kochen, aber auch zum Herstellen eigener Kosmetikrezepturen gibt's für wenig Geld in der Apotheke.