Ist die Intimrasur ein Zugewinn an Hygiene?

Von Claudia Barwich
24. April 2014

Gepflegte Menschen legen großen Wert auf die Körperhygiene. Leider gibt es hier so manche Mythen die durch Studien zu widerlegen sind. So ein Irrglaube betrifft auch die Intimrasur.

Ein Großteil der Frauen und über die Hälfte der Männer ziehen einen haarfreien Intimbereich vor. Doch der Glaube, dass die Intimrasur hygienischer als die Behaarung ist, wird durch eine Studie klar als falsch eingestuft. Gerüche bilden sich durch körperliche Anstrengung, Stress, hormonellen Veränderungen, Angst und Ernährung.

Nachteil ist bei der Intimbehaarung, dass hier Gerüche leichter bei einer mangelhaften Hygiene zu bemerken sind. Wichtig ist hier das Waschen. Für die Gesundheit ist es unwichtig ob Haare vorhanden sind oder penibel entfernt werden. Längst stellt die Intimbehaarung auch keine Funktion wie bei unseren Vorfahren dar.

Nebenwirkungen der Intimrasur könnten Hautreizungen sein. Die Bildung von Pusteln erhöht die Gefahr, sich mit Genitalwarzen oder Staphylokokken anzustecken.

Die Optik ist natürlich ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung, ob die Haare ab müssen. Mit oder ohne Haare entscheidet wohl die eigene Vorstellung von Attraktivität.