Was tun bei Reibeisenhaut?

Peelings und Feuchtigkeitscremes sind bei der Pflege von Reibeisenhaut ein Muss

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
29. Oktober 2010

Bei der Keratosis pilaris oder auch Reibeisenhaut handelt es sich um eine Störung der Haut, die sich durch trockene und raue Stellen bemerkbar macht. Diese Störungen treten vermehrt bei pubertierenden Mädchen und jungen Frauen im Bereich der Oberarme und Oberschenkel auf. Bei der Reibeisenhaut legen sich kleine Knoten der Hornhaut um die Haarwurzeln, was zu Verkrustungen führt.

Behandlungsmöglichkeiten

Eine Heilung besteht im Stand der jetzigen Forschung nicht. Doch gibt es einige Tipps, um die Haut zu beruhigen und somit die Keratosis pilaris ein wenig zu verringern. Durch regelmäßige Peelings der betroffenen Hautpartien - am besten einmal pro Woche - werden alte Verkrustungen gelöst und die Poren geöffnet.

Sanfte Cremes helfen der Haut, sich wieder zu regenerieren. Diese sollten genügend Feuchtigkeit und Fette enthalten. Lotionen, die Harnstoff enthalten, sind dabei besonders wirksam und empfehlenswert. Zusätzlich gibt es bestimmte Cremes, die man Abends aufträgt und dann mit Folie umwickelt, um sie während der Nacht einwirken zu lassen.

Damit der Körper auch von innen mit Feuchtigkeit versorgt werden kann, ist es ratsam, etwa zwei Liter täglich zu trinken.