Hornhautfrei durch den Winter

Der "Drei-Punkte-Plan" für geschmeidige Füße

Von Katharina Cichosch
15. Dezember 2014

Gerade in der kühlen Jahreszeit bildet sich schnell Hornhaut unter den Füßen. Falsches Schuhwerk, aber auch unerkannte Fehlstellungen oder Verhornungsstörungen der Haut können dies noch begünstigen.

Was im Übrigen zwar lästig und unschön sein kann, aber weder eklig noch ungesund ist - schließlich ist die Hornhautbildung eine ganz normale Schutzfunktion des Körpers, die sich über Jahrtausende bewährt hat. Heute, da wir nicht mehr ausschließlich barfuß herumlaufen, ist diese Funktion natürlich mehr oder weniger überflüssig geworden.

Do-it-yourself oder Gang zum Spezialisten?

Vorbeugen kann man der Hornhaut durch einen Drei-Punkte-Plan:

  1. Baden
  2. Cremen
  3. Peelen.

Alle anderen Tätigkeiten überlässt man besser dem Profi (siehe unten) - oder lässt es sich von ihm erklären. Der Rest erklärt sich fast von selbst: Regelmäßige Fußbäder, am besten mit speziellem Anti-Hornhaut-Zusatz, halten die Haut geschmeidig und soft.

Anschließend lassen sich leichte Verhornungen ganz einfach mit dem Bimsstein abrubbeln. Der ist auch für Laien geeignet und birgt keinerlei Verletzungsgefahr. Zum Schluss wird das Treatment für hornhautfreie Füße durch eine Anti-Hornhaut-Creme abgerundet. Etwa ein bis zwei Mal pro Woche durchgeführt, kommen die Füße so hornhautfrei durch den Winter.

Wichtig: Selber herumdoktern birgt einige Risiken. Bei starker Hornhautbildung ist daher stets der Gang zum Profi ratsam - in diesem Fall also zu einer Medizinischen (!) Fußpflege. Bei Verdacht auf eine Verhornungsstörung ist auch eine Abklärung durch einen Hautarzt sinnvoll.