Stress als häufiger Auslöser von Hautproblemen

Von Textbroker
2. September 2011

Stress löst stets das gleiche Anpassungssyndrom aus. Der verstärkte Einsatz von Hormonen der Nebenrinde des Gehirns und der Hirnhangdrüse werden aktiviert. Dadurch werden die Abwehrkräfte des Körpers reguliert. Bei einem Übermaß an Stress funktioniert die körpereigene Anpassung nur eingeschränkt oder gar nicht mehr. Erkrankungen haben ein leichtes Spiel. Chronischer Stress ist für zahlreiche Krankheiten verantwortlich.

Auch bei Hautproblemen spielt Stress eine Rolle. Die menschliche Haut ist ein extrem sensibles Organ, das auf seelische Dauerbelastungen entsprechend negativ reagiert. Millionen von Nervenzellen in der Oberhaut lösen bei stressbedingten Veränderungen Neurodermitis-Schübe aus. Stress beeinträchtigt auch die Funktion der Haut beim Stoffwechsel und schwächt das Schutzschild der Hautschicht. Die Folge können Allergien, Pickel und Entzündungen sein. Mehr Entspannung und weniger Stress und die entsprechende Pflege verhelfen zu einer schöneren und gesunden Haut.