Hautpflege im Winter: So werden Sie mit der trockenen Heizungsluft fertig

Von Nicole Freialdenhoven
18. November 2013

In den Wintermonaten wird die Haut ganz besonders strapaziert: Trockene stickige Heizungsluft in den Räumen, heftige Temperaturwechsel beim Gang ins Freie und ein durch zahllose Viren geschwächtes Immunsystem sorgen häufig für spröde und rissige Haut, die besondere Pflege benötigt. Ursache für die trockene Haut ist die Tatsache, dass der Körper bei weniger als acht Grad den natürlichen Fettfilm der Haut nicht mehr ausreichend produziert und so ein wichtiges Schutzschild verloren geht.

Die beste Möglichkeit zur Hautpflege ist also, den fehlenden natürlichen Fettfilm durch entsprechende Cremes zu ersetzen. Entweder, in dem die normale Tagescreme einfach ein- oder zweimal häufiger aufgetragen wird oder eine reichhaltigere Fettcreme verwendet wird. Vorsicht ist jedoch bei Cremes mit hohem Wasseranteil geboten: Wer sich vor einem Spaziergang bei eisigen Temperaturen damit einschmiert, riskiert, dass die Creme auf der Haut friert.

Empfehlenswert sind Cremes mit Hyaluron-Serum oder mit Harnstoff, der die Haut zum Quillen bringt und so vor Wasserverlust schützt. Auch die Ernährung kann dazu beitragen, die Haut im Winter zu stärken: Obst und Gemüse liefern wertvollen Vitamine und Mineralstoffe, während Wasser die Haut von innen mit Feuchtigkeit versorgt. Pro Tag sollten etwa 1,5 Liter Wasser zusätzlich getrunken werden um eine optimale Versorgung zu garantieren.