Im Winter lieber Wechselbäder als heiße Duschen

Von Melanie Ruch
11. Januar 2013

Wenn es im Winter draußen kalt ist, wärmen sich viele mit einem heißen Bad oder einer heißen Dusche auf. Für die Haut ist das jedoch nicht besonders gesund. Gerade im Winter neigt die Haut auf Grund der kalten Außentemperaturen und der warmen Heizungsluft zum Austrocknen.

Wer dann auch noch heiß duscht oder badet, signalisiert der Haut, dass es warm ist und sie gibt Feuchtigkeit ab, was zusätzlich austrocknet. Sogenannte Wechselbäder hingegen sind im Winter besonders empfehlenswert. Dabei werden zwei große Schüsseln mit warmem beziehungsweise kaltem Wasser gefüllt.

Zunächst kommen beide Füße für drei Minuten ins warme Becken. Anschließend wechselt man für höchstens 30 Sekunden ins kalte Wasser. Das ganze wird noch viermal wiederholt, sodass das Fußbad im kalten Becken endet. Bei regelmäßiger Anwendung regt das den Kreislauf an und stärkt das Immunsystem.