Wie man seine Haut gut geschützt durch den Winter bringt

Trockene Haut im Winter - Beschwerden durch Wasser-in-Öl-Emulsionen vermeiden

Von Laura Busch
12. November 2009

Ob man generell unter besonders empfindlicher Haut leidet, oder eher weniger Probleme hat, bei kälter werdenden Außentemperaturen braucht das größte Organ des Körpers besondere Zuwendung. Denn der schneidende Wind draußen, die warme Heizungsluft drinnen, Feuchtigkeit und vor allem der Wechsel zwischen diesen Extremen ist besonders für Hände und Gesicht Stress pur.

Juckreiz und Rissen durch richtige Pflege vorbeugen

Die Durchblutung der Haut wird bei Kälte zurückgefahren, um Wärmeverlust zu verhindern. Das bedeutet aber auch weniger Nährstoffe und Sauerstoff für die Haut. Trockene und kalte Luft von außen entzieht darüber hinaus extrem viel Feuchtigkeit - die Haut trocknet aus. Bei Temperaturen unter 8 Grad wird von den Talgdrüsen zudem kein Fett mehr produziert. Das alles führt zu bekannten Phänomenen: die Haut juckt, schuppt und reißt im Extremfall sogar auf. Man sollte sich jetzt regelmäßig und vorbeugend pflegen.

Es ist empfehlenswert, den Körper mit den sogenannten Wasser-in-Öl-Emulsionen einzucremen. Wer bereits unter gereizter Haut leidet, sollte auf Pflegeprodukte mit Duftstoffen oder anderen Zusätzen verzichten. Lippen sollten regelmäßig mit einem fetthaltigen Pflegestift unterstützt werden. Greift die Kälte die Kopfhaut an, sollten spezielle Pflegeshampoos verwendet und eine Kopfbedeckung getragen werden.