Hautpflegetipps für den Winter

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
20. Januar 2014

Der Winter setzt unserer Haut ganz schön zu - wenn wir draußen sind, müssen wir sie vor der Kälte schützen und drinnen umgibt uns die trockene Heizungsluft. Diese sich abwechselnden Temperaturen bedeuten großen Stress für die Haut.

In der Kälte wird sie weniger durchblutet und bei Hitze verliert sie an Feuchtigkeit. Es kommt zu einem Spannen und in vielen Fällen zu trockenen Stellen und Juckreiz, da die natürliche Schutzfunktion der Haut gestört wird. Ein entsprechendes Pflegeprogramm ist hier besonders wichtig.

Worauf kommt es bei der Pflege an?

Die Haut muss nun vor dem Feuchtigkeitsverlust bewahrt werden. Schon bei der Reinigung sollte man daher auf rückfettende Produkte zurückgreifen. Zum Duschen eignen sich spezielle Duschöle oder -lotionen. Wer lieber badet, sollte entsprechend Badeöle als Zusatz verwenden. Generell gilt es, nicht zu lang zu duschen bzw. baden und auf sehr heißes Wasser zu verzichten. Anschließend sollte die Haut eingecremt werden.

Für die Hautpflege im Winter sind Wirkstoffe am besten geeignet, die die körpereigenen Fette in der Haut speichern. Harnstoff, Jojoba und Kamille sind hier eine gute Wahl. Auch Betulin, Nachtkerzenöl und Sheabutter helfen gegen trockene Haut.

Erste-Hilfe-Tipps bei beanspruchter Haut

Wer bereits unter rissiger oder juckender Haut leidet, sollte diese zwei Mal täglich mit Wasser-in-Öl-Emulsionen eincremen. Gegen den Juckreiz hilft Kamille besonders gut. Spannt die Gesichtshaut, sollte auf ein mildes Reinigungsprodukt umgestiegen werden. Peelings sollten nicht vor dem Hinausgehen durchgeführt werden. Auch im Winter kann es zu Sonnenbrand kommen - wer sich draußen aufhält, darf den entsprechenden Sonnenschutz nicht vergessen.