Frauen und ihr Problem "Orangenhaut"

"Orangenhaut" tritt bei den meisten Frauen auf - Abhilfe durch Zupfmassagen und gesunder Ernährung

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
7. Juli 2011

Etwa 90 Prozent der Frauen sind von unschönen Dellen an Po und den Oberschenkeln betroffen - ein Frauenproblem, denn Männer betrifft Cellulite in der Regel nicht. Und so plagen sich vor allem im Sommer Damen jeglicher Figur mit der "Orangenhaut". Diese ist vor allem auf die Struktur des Fett- und Hautgewebes zurück zu führen; zusätzlich spielt das Hormon Östrogen dabei eine Rolle.

Aufbau des weiblichen Bindegewebes

Das Bindegewebe der Frauen ist anders zusammengesetzt als das der Männer und so können die Fettzellen bei ihnen leichter an die Hautoberfläche gelangen als bei den Herren der Schöpfung. Die andere Vernetzung bei den Frauen ist jedoch wichtig - wenn sie schwanger werden, muss sich das Bindegewebe nämlich schnell dehnen, was nur so möglich ist. Östrogen ist dafür verantwortlich, dass sich die Dellen gerade im Oberschenkel- und Pobereich bilden.

Prävention durch gesunde Ernährung und Sport

Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl an Anti-Cellulite-Produkten - Cremes, Massageöle, Kapseln und Co. Doch diese helfen nur bedingt. Wichtig ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung - dazu gehören mindestens zwei Liter Flüssigkeit täglich - sowie ein ausgleichendes Sportprogramm können den Dellen vorbeugen, auch Wechselduschen und Zupf- oder Bürstenmassagen können helfen.