Maniküre-Klippen umschiffen: Diese Fehler kann man beim Nägel lackieren vermeiden

Von Laura Busch
19. November 2013

Es gibt viele Tipps und Tricks für den perfekt aufgetragenen Nagellack. Doch wichtiger als die kleinen Kniffe zu beherrschen ist es, die absolutes No-Gos zu vermeiden. Wenn man diese kennt, kann man sich darauf verlassen, dass man ein respektables Ergebnis erhält. Da sich nicht alle Frauen stundenlang mit verschiedenen Designs und Auftragweisen herumplagen wollen, ist das meist schon mehr als genug.

Unbedingt vermeiden sollte man es, die Nägel abends zu lackieren. Selbst wenn vor dem Zubettgehen noch eine Stunde oder mehr vergeht und der Lack schon trocken wirkt, ist er noch nicht durchgehärtet. Dazu braucht es meist rund 24 Stunden. Wer seine Nägel abends lackiert, wacht garantiert mit Abdrücken vom Bettlacken oder verrutschtem Lack auf. Auch duschen sollte man immer vor dem Lackieren, denn ebenso wie heiße Luft vom Fön ist auch heißes Wasser absolut kontraproduktiv.

Wer partout nicht warten kann, dass der Lack trocknet, sollte sich ein Trockengerät kaufen. Diese kosten zehn bis fünfzehn Euro und pusten den Lack im Handumdrehen mit kühler Luft trocken. Dringend vermeiden sollte man es auch, alten Nagellack zu verwenden. Spätestens nach einem Jahr hat sich die Textur irreversibel verändert. Ist der Lack jedoch "nur" eingetrocknet, kann man ihn mit Nagellackverdünner - wie etwa dem "Nail Polish Thinner" von "p2" wieder streichfähig machen.