Was Nagelhärter wirklich leisten kann

Bei Nagelhärter auf schädliche Inhaltsstoffe und richtige Anwendung achten

Von Textbroker
29. September 2011

Der Nagelhärter ist ein beliebtes Hilfsmittel zur Stärkung dünner und brüchiger Nägel. Die regelmäßige Anwendung ist in der Tat sehr wirkungsvoll, man sollte jedoch auf die Inhaltsstoffe der Produkte achten.

Nagelhärter richtig anwenden

Nagelhärter müssen nicht immer die Form eines Klarlacks haben. Es gibt auch Cremes, Gele oder Lotionen, die als Nagelhärter dienen können. Der durchsichtige oder leicht pigmentierte Lack ist jedoch das, was man im Allgemeinen unter Nagelhärter versteht. Die Anwendung sollte ein bis zwei mal die Woche stattfinden.

Viele Produkte sollen nur über einen bestimmten Zeitraum wie etwa zwei oder vier Wochen verwendet werden. An diese Empfehlungen sollte man sich aufgrund der Inhaltsstoffe halten. Es ist problemlos möglich, den Nagelhärter auch als Unterlack zu tragen. Er sollte jedoch völlig ausgetrocknet sein, bevor eine Schicht Nagellack aufgetragen wird.

Die Wirkung

Nagelhärter beinhalten stärkende und härtende Substanzen wie Zitronensäure, Formaldehyd und Glyzerin. Sie dringen in die Nagelzellen ein und stabilisieren den Nagel dadurch. Aus gesundheitlichen Gründen sollte man jedoch auf Produkte mit Formaldehyd verzichten.

Doch gerade dieser chemische Inhaltsstoffe sorgt für sehr gute Ergebnisse. Weiche und brüchige Nägel können durch Vitaminmängel oder häufige Maniküre-Anwendungen hervorgerufen werden. Neben der Verwendung eines Nagelhärter, sollte man also auch diese Aspekte berücksichtigen.