Geltechnik oder Acryltechnik bei künstlichen Fingernägeln?

Vor- und Nachteile verschiedener Arten von Kunstnägeln

Von Textbroker
22. September 2011

Zum gepflegten Erscheinungsbild gehören perfekt aussehende Fingernägel dazu. Nicht jede Frau ist mit naturschönen Nägeln gesegnet. Viele leiden an brüchigen und dünnen Naturnägeln. Künstliche Fingernägel versprechen bei diesem Problem Abhilfe. Nun ist nur noch die Frage offen, für welche Technik sich entschieden werden sollte. Die zwei bekanntesten Techniken, die Gel- und die Acryltechnik, werden in diesem Artikel behandelt.

Geltechnik

Die Geltechnik ist in Deutschland wohl die bekannteste Technik für künstliche Fingernägel. Bei dieser Methode wird auf den Naturnagel ein Gel, welches in UV-Licht aushärtet, aufgetragen. Der Vorteil von Gelnägeln besteht darin, dass die Verarbeitung relativ einfach ist und die Nägel durch das Gel auch ohne Klarlack glänzen. Meistens sind Gelnägel etwas günstiger.

Acryltechnik

Die zweitbekannteste Technik ist die Acryltechnik. Diese Methode wird auch Pulver-Flüssigkeit-Technik genannt und wird in Deutschland immer beliebter. Durch Acrylpulver und einem flüssigen Acryl, in der Fachsprache auch Liquid genannt, wird eine gebundene Masse angerührt und anschließend auf den Nagel aufgetragen. Die Masse härtet ohne UV-Licht aus. Vorteile gegenüber der Geltechnik ist hier die Belastbarkeit sowie das rückstandslose Entfernen der künstlichen Nägel.

Naturnagelverstärkungen sowie Verlängerungen sollten nur in qualifizierten Nagel- und Kosmetikstudios durchgeführt werden, da die Einhaltung der gesetzlichen Hygienevorschriften strikt eingehalten werden müssen. Zudem besteht die Gefahr, sich bei einer mangelnden Desinfektion eine Entzündung einzufangen.