Das hilft bei rauen Händen

Von Karla Hettesheimer
20. Januar 2012

Gerade in der kalten Jahreszeit leiden viele Menschen unter rauen, schuppigen und geröteten Stellen an den Händen. Bei rissigen Hautstellen handelt es sich allerdings nicht nur um ein rein kosmetisches Problem. Wer die betroffenen Stellen nicht behandelt, läuft Gefahr, sich ein chronisches Ekzem zuzuziehen.

Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege empfiehlt deshalb, die Hände regelmäßig mit einer rückfettenden Salbe zu behandeln. Dabei ist darauf zu achten, die Hände vollständig einzucremen, und auch die empfindlichen Fingerzwischenräume nicht zu vergessen.

Besonders bei extremen Außentemperaturen bietet es sich an, die Hände mit Handschuhen zu schützen. Während Arbeiten, bei denen die Haut an den Händen vermehrt mit Wasser in Verbindung kommt, ist besondere Pflege angesagt. Der permanente Kontakt mit Wasser kann die Haut dauerhaft austrocknen und entzieht ihr wertvolles Fett. Auch bei bestimmten Arbeiten im Haushalt oder bei Berufen, bei denen die Haut deutlich strapaziert wird, bietet es sich an, Arbeitshandschuhe zu tragen. Hat sich bereits ein Ekzem gebildet hilft das bloße Eincremen meist nicht mehr. In einem solchen Fall sollte unbedingt der Hautarzt aufgesucht werden.