Frisurentrend Undercut - Welche Variationen es gibt und wem sie stehen

Von Laura Busch
10. Juni 2013

Ob Pop-Göre Miley Cyrus oder Hollywood-Schauspielerin Tilda Swinton - am Undercut kommt derzeit scheinbar kaum ein Promi vorbei. Den Haartrend in seinen verschiedenen Variationen nachzumachen, ist jedoch nicht für jeden etwas. Es gehört schließlich eine ordentliche Portion Mut dazu, sich Teile der Haarpracht abzurasieren. Genau das ist nämlich nötig für einen Undercut.

Wie der Name schon sagt, wird hier der untere Teil der Haare komplett abrasiert. Der obere Teil kann dann nach oben gegelt, wuschelig gestyled oder ganz cool nach unten hängend belassen werden. Der Side-Cut erfordert noch mehr Mut, denn er sieht vor, dass nur auf der einen Hälfte des Kopfes Haare ausrasiert werden. Das muss zwar nicht die gesamte Seite betreffen, doch auch wenn man nur ein Stück am Ohr abrasiert, ist man auf den asymmetrischen Look relativ festgelegt.

Aus diesem Grund haben findige Hair-Stylisten fix den Fake Cut erfunden. Dieses Styling lieben beispielsweise Schauspielerin Jaime King oder auch Scarlett Johansson ganz besonders. Die Haare werden dabei auf einer Seite oder unter dem Haaransatz so eng an den Kopf geflochten oder gegelt, dass es so aussieht, als habe man sie abrasiert.