Der neue Trend: Stirnfransen werden lässig gestylt statt versteckt

Auffällige Stirnsträhnen zwischen trendigem Must-Have und unbeliebtem No-Go

Von Katharina Cichosch
16. Februar 2015

Alle haben sie, doch nur die wenigsten Frauen mögen sie: Stirnfransen, diese zarten, kaum zu fassenden Härchen rund um den Haaransatz, können eine ganze Frisur ruinieren. Schließlich sind sie viel feiner als die übrigen Haare, und sobald man sie einmal dezent mit der Haarklammer zur Seite steckt, fallen sie auch schon wieder heraus.

Auffällige Stirnsträhnen

Schluss damit, dachten sich jetzt offenbar Designer wie Donna Karan: Zur Kampagne ihrer neuen Kollektion ließ die New Yorker Modeschöpferin ihre Models mit deutlich in Form gekämmten, auffälligen Stirnsträhnen posieren.

Um den Look noch auf die Spitze zu treiben, wurden die übrigen Haare streng und glatt zur Seite gekämmt, um den Blick ganz auf die Fransen im Stirnbereich zu lenken.

Must-Have oder No-Go

Absolutes Must-Have oder stilistisches No-Go? Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Allerdings verändert sich dieser eben auch: Was jetzt noch wie eine Style-Verirrung wirkt, das könnte schon in einigen Monaten ganz normal sein.