Sanft, aber gründlich: So bleibt die Mähne gepflegt

Von Katharina Cichosch
31. Oktober 2012

Seien wir ehrlich: Eine lange, gepflegte Mähne ist wohl der Traum einer (fast) jeden Frau. Leider funktioniert das Vorhaben "Haare wachsen lassen" längst nicht bei jeder. Das mag in der individuellen Haarstruktur begründet sein. Gerade feine Haare brechen bei entsprechender Länge leichter ab, splissen - und müssen deshalb vom Friseur geschnitten werden.

Nicht unerheblich ist jedoch auch der individuelle Pflegeaufwand, den man seinen Haaren zu Gute kommen lässt: Wer Haarkuren, -masken und Co. bedarfsgerecht anwendet, der tut seiner Mähne hiermit bereits einen großen Gefallen. Etwa alle ein bis zwei Wochen sollte eine solche Extraeinheit Pflege auf dem Plan stehen, bei stark fettigen Haaren eventuell seltener.

Wer seinen Haaren zwischendurch einen kleinen Pflegekick gönnen möchte, der kann sogenannte Kurzkuren zum Sprühen auftragen. Diese ummanteln das Haar mit Pflegeölen und Vitaminen und schützen es so gleichzeitig vor schädigenden Umwelteinflüssen.

Und hier sind wir auch gleich beim Haaretrocknen angekommen: Gerade brüchiges, strapaziertes und feines Haar sollte vor dem Föhnen mit einem Spezialprodukt bedacht werden - empfehlenswert besonders für alle, die oft, regelmäßig und intensiv zum heißen Haartrockner greifen. Doch auch mit Föhnschutz ist Vorsicht geboten: Die Luftzufuhr darf auf "volle Dröhnung" gestellt werden, bei der Temperatur sollte man jedoch eher auf niedrig schalten. Besonders praktisch, weil haarschonend sind Geräte, die eine spezielle "Cool"-Stufe bieten.

Besonders verheerend wirkt die trockene Hitze auf nassen Haaren. Deshalb nach dem Waschen unbedingt sanft und bitte ohne Reiben und Rubbeln trocknen. Und: Wann immer möglich, sollte man seiner Mähne eine Auszeit gönnen und die Haare an der Luft trocknen lassen.