Out of Bed Look: So funktioniert´s

Was wie zufällig über Nacht entstanden wirkt, bedarf in Wahrheit einiger Vorbereitung

Von Katharina Cichosch
1. März 2012

Es gilt bekanntlich als höchste Kunst, eine Sache möglichst lässig wirken zu lassen - ganz egal, ob es sich dabei um ein nur scheinbar einfach komponiertes Musikstück oder das ganz persönliche Outfit handelt. Ein Motto, dass auch für den angesagten Out of Bed Look gelten dürfte: Denn was aussieht wie zufällig gestylt, das bedarf in Wahrheit einiger Vorbereitung.

Lässig - nicht ungepflegt!

Dabei steht der englische Name Pate für die Frisur: Aussehen soll sie, als sei man gerade erst aus den Federn gesprungen. Ein bisschen verschlafen, ganz schön lässig - das ist es, was den Look für modebewusste Männer und Frauen so attraktiv macht.

Damit alles so gekonnt ungekonnt aussieht, muss man jedoch einige Mühe investieren. Schließlich ist die Out of Bed Haarpracht keineswegs zu verwechseln mit einem ungepflegten Look!

Das kunstvolle Verwuscheln

Damit der Look perfekt wird, sollten die Haare gepflegt und gut durchgekämmt sein. Erst danach beginnt das kunstvolle Verwuscheln - und zwar zum Beispiel so: Eine Portion Schaumfestiger in die Längen kneten, die Haare eindrehen und hochstecken, kurz anföhnen. Jetzt wieder öffnen - schon fällt die Pracht in lässigen, ungleichmäßigen Naturwellen. Durch Stylingprodukte wie Wachs oder Mud-Paste kann man jetzt ganz gezielt einzelne Strähnen betonen.