So wird´s gemacht - Tipps und Tricks rund ums Strähnchen färben

Von Katharina Cichosch
24. Oktober 2012

Wer es falsch anstellt, der hat statt feiner Strähnchen dicke Blocksträhnen im Haar, die absolut unnatürlich wirken und ihren Zweck somit völlig verfehlt haben. Um Strähnchen zu färben, sollte man also schon einiges Grundlagenwissen mitbringen - oder am besten gleich den Profi ranlassen. Schließlich können ausgebildete FriseurInnen nicht nur professionelle Strähnchen zaubern, sondern auch individuell über Farbwahl und Methoden beraten.

Ein weiterer Vorteil für alle, die perfekte Ergebnisse suchen: Beim Friseur können mehrere Farben zeitgleich verwendet werden - was wiederum ein rundum natürliches Ergebnis verspricht. Schließlich gelten Strähnchen nicht umsonst als stilvolle Alternative zur Färbung. Wer die Haare lediglich einige Nuancen heller erscheinen lassen möchte, wie von der Sonne geküsst, der liegt hiermit genau richtig. Möglich wird´s durch Einbringen unterschiedlicher Farbnuancen, die gekonnt Akzente setzen, ohne die ursprüngliche Haarfarbe völlig zu überdecken.

Grundsätzlich stehen dem Friseur bzw. der Friseurin hierfür unterschiedliche Methoden zur Wahl. So können die eingefärbten Haare beispielsweise einzeln mit Alufolie oder mit durchsichtigem Cellophan eingewickelt werden. Eine tolle Alternative für alle, die natürliche Farbverläufe zu schätzen wissen, ist die Paint-Methode. Streng genommen handelt es sich hierbei nicht um Strähnchen, weil die Farbe vom Friseur einfach wie auf einem Bild aufgetragen wird. Ganz egal, welche Methode man auch auswählt - wer sich für die eigenen vier Wände entscheidet, der sollte in jedem Fall tatkräftige Unterstützung bei einer färbetechnisch erfahrenen Freundin suchen. Heute sind spezielle Produkte erhältlich, mit denen natürlich wirkende Farbverläufe und helle Strähnchen relativ einfach selbst gemacht werden können.