Haubensträhnchen oder Foliensträhnchen?

Wer seine Haare zuhause strähnen möchte sollte sich vorher über Hauben- und Folientechnik informieren

Von Textbroker
10. Oktober 2011

Strähnchen unterstützen den Haarschnitt optisch, setzen elegante oder modische Akzente und sorgen für Abwechslung im Farbeinerlei. Wer seine Haare zuhause strähnen möchte, sollte sich im Vorfeld gut über spezielle Farben und die unterschiedlichen Färbetechniken informieren.

Haubensträhnchen - auch für Anfänger geeignet

Bei den klassischen Haubensträhnchen wird eine Plastikhaube mit gleichmäßigem Lochmuster auf das Haar gesetzt. Es sollte darauf geachtet werden, dass alle Löcher gut vorgestochen sind und die Frisur unter der Haube den normalen Fall hat.

Die Strähnchen werden mit einer Häkelnadel aus der Frisur gelöst und durch die Löcher herausgezogen. Die feinen Strähnchen verteilen sich so gleichmäßig über den ganzen Kopf und werden in einem Arbeitsgang mit der Farbe bedeckt. Die Haube wird erst nach dem Ausspülen der Farbe abgenommen.

Der Vorteil dieser Strähnchentechnik besteht darin, dass sie auch zu Hause gut funktioniert und die Farbe sich nicht unter der Haube ausbreitet. Für Mehrfarbentechniken sind Haubensträhnchen nicht gut geeignet.

Foliensträhnchen - für Fortgeschrittene und Profis

Bei Foliensträhnchen werden einzelne Strähnen aus dem Haar entnommen, mit der Haarfarbe bestrichen und in Folie gewickelt, damit sie nicht die umliegenden Haare mitfärben. Diese Färbetechnik ermöglicht eine Vielzahl von unterschiedlich breiten Strähnen in mehreren Farben, ist aber alleine kaum durchführbar und deshalb eher für Friseurprofis in den Salons geeignet.