Drei goldene Regeln zur Vorbeugung von Spliss

Haarspliss ist der Feind einer jeden Langhaarfrisur. Damit es gar nicht erst soweit kommt, sollten drei wichtige Regeln beachtet werden.

1. Regelmäßiges Spitzenschneiden

Ist der Spliss erst einmal da, können die Haare nur noch ein ordentliches Stück abgeschnitten werden. Dem kann vorgebeugt werden, indem man regelmäßig die Spitzen nachschneiden lässt. Die Haare werden nur wenige Zentimeter gekürzt, so dass es kaum auffällt, wirken dadurch aber gleich viel gesünder.

2. Spitzenpflege

Trockene Haarspitzen benötigen hin und wieder eine Extraportion Pflege. Spezielle Spitzenfluids versorgen die Spitzen mit Feuchtigkeit und machen sie geschmeidiger. Ein günstiges und effektives Hausmittel ist Olivenöl, das man über Nacht in die Spitzen einwirken lässt.

Sind die Haare bereits von Spliss befallen, schaffen Spitzenfluids jedoch keine Abhilfe mehr. Sie "kleben" die gesplissten Enden zwar kurzfristig zusammen, das eigentliche Problem wird so aber nicht gelöst.

3. Die richtige Bürste

Niemals sollten die Haare mit billigen Plastikbürsten bearbeitet werden. Besonders im nassen Zustand können die Haarenden damit regelrecht aufgeschlitzt werden. Besser geeignet sind Bürsten mit Naturborsten, z.B. Wildschwein oder Kämme aus Holz. Seien Sie nett zu Ihren Haaren und zerren Sie nicht unnötig an ihnen. Eine Spülung nach der Haarwäsche erleichtert die Kämmbarkeit.